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PrinCube Printer Review: Der kleinste Farbdrucker für unter 99€ im exklusiven Test!

Es ist soweit! Die erste Welle an PrinCube-Drucker wird verschickt. Wir haben bereits eines der ersten Modelle weltweit ergattern können und berichten von unseren Erfahrungen. Der deutschlandweit erste Test zum PrinCube hier bei uns!

Was will man für das Geld eigentlich vom PrinCube erwarten?

Fast drei Monate ist der Kampagnenstart nun her. Noch tausende Unterstützer warten auf ihr Gerät, denn erst die ersten knapp 1500 Bestellungen sind schon unterwegs. Uns hat das Paket heute bereits mit der deutschen Post erreicht!

Die überraschend stabile Verpackung enthält einmal den PrinCube an sich, eine wasserbasierte Patrone (nicht permanent) und ein nicht spektakuläres USB-C-Kabel. Nach etwas Knobelei war die Tintenpatrone eingesetzt und wir konnten mit der Einrichtung beginnen.

PrinCube Webapp
Die Webapp vom PrinCube gefällt uns nicht gerade gut.

Unter Einrichtung versteht man hier das Verbinden mit einem WiFi-Netzwerk, denn nur darüber kann es aktuell kommunizieren. In der Anleitung steht das Passwort und der Netzwerkname lautet irgendwas startend mit “PrinCube-“. Nun lässt sich bereits die IP http://192.168.44.1/ aufrufen, hinter welcher sich eine Webapp zum Steuern verbirgt.

Dabei sieht die Webapp ziemlich alt aus. Ein Design ist eigentlich gar nicht vorhanden, praktische Funktionen – wie einen Barcode-Generator oder fortlaufende Nummern – gibt es auch nicht. Außerdem funktioniert bis jetzt die Steuerung nur in Englisch. Aber funktionieren tut immerhin alles.

PrinCube: Erste Testdrucke.
Der erste PrinCube-Druck: Am Anfang wurde das Symbol nicht ganz gedruckt, doch danach lief alles erstaunlich gut ab.

Funktioniert der PrinCube wie versprochen?

Glänzende Oberflächen sind nicht unbedingt die Stärke von der nicht-permanenten Tinte.

Ja, aber es gibt noch viel Luft nach oben. Im Test erledigte der kleine Drucker seine Arbeit tendenziell gut. Allerdings nur auf Papier und Pappe

Bei allen anderen Oberflächen haftet die wasserbasierte Tinte allerdings leider nicht. Hier verschmiert direkt wieder das gedruckte Bild und man hat nicht viel Spaß mit dem Ergebnis.

Ob da die permanente Tinte, welche nach der Kampagne $69 kosten soll, ihr Versprechen hält, bleibt abzuwarten. Wir konnten sie leider nicht mehr pünktlich testen.

Apropos Tinte: Bei der nicht-permanenten Tinte kann man auf die HP62 / HP62 XL, welche auch hier in Deutschland erhältlich ist, zurückgreifen. Um welchen Typ es sich bei der permanenten Tinte handelt, konnte man bis jetzt noch nicht herausfinden und wollte man auch nicht von selbst verraten.

Auch mehrzeiliges Drucken wird vom PrinCube unterstützt.

Es lässt sich auch mehrzeilig drucken, denn ansonsten ist nur eine Höhe von ~ 4 Zentimeter möglich. Hier empfehlen sich die mitgelieferten Papierlineale mit genauen Markierungen.

Im Test klappte es, wie man im Bild sehen kann, auch freihändig okay. Ein perfektes Ergebnis sieht anders auch und Bilder sollte man damit vielleicht nicht unbedingt drucken. Obwohl die Auflösung tatsächlich überraschend hoch und variabel ist.

Hier könnt ihr das Projekt noch für kurze Zeit unterstützen, aber müsst euch wahrscheinlich auf lange Lieferzeiten gefasst machen. Ein baugleiches Modell findet ihr auch noch bei Geekbuying. Eine kompatible Ersatzpatrone von HP findet ihr zum Beispiel auch bei Amazon.


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